STANDORT MIT WIRTSHAUS-TRADITION
Location und Geschichte
Das Gebäude, in dem der Platzhirsch auf dem Platz am Hans-im-Glück-Brunnen thront, strahlt eine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit aus. Und das mitten in Stuttgarts Ausgeh-Hotspot schlechthin. Nirgendwo drängen sich Restaurants und Bars so dicht an dich, nirgendwo macht Ausgehen in der Stadt mehr Spaß.
Direkt am Hans-im-Glück-Brunnen Stuttgart
Der Platzhirsch als zweistöckige Kneipe im denkmalgeschützen Haus mit dem kleinen Erker zur Straße am Hans-im-Glück-Brunnen bietet auf zwei Stockwerken viel Platz. Neben dem Raucherbereich im Erdgeschoss und dem Nichtraucherbereich im Obergeschoss gibt es auch Tische an der Straße und im Innenhof, wo es sich an warmen Sommertagen besonders gut aushalten lässt.
Gelassen bleiben im Wandel der Zeit
Während sich Stuttgart stetig wandelt, ist der Standort des Platzhirschs sich selbst seit über 100 Jahren absolut treu geblieben. In der Geißstraße 12 heißt es: Immer schön auf dem Boden bleiben- seit 1906 findet sich an dieser Adresse durchgängig ein Wirtshaus- wenn auch mit wechselnden Namen und Betreibern.
EIN ORT MIT GESCHICHTE
Neuaufbau des Quartiers im Zentrum
Das Gebäude in der Geißstraße 12, in welchem der Platzhirsch nun zuhause ist, wurde 1906 als Mietshaus mit Gaststätte errichtet. Nach 1900 wurden aufgrund des schlechten Zustands vieler Quartiere 10% der Altstadt neu geplant und gebaut.
Namensgebend für das Viertel ist seit 1909 der von Joseph Zeitler geschaffene Hans-im-Glück-Brunnen. Die Neugestaltung brachte malerische Häuschen in deutscher Renaissanceform hervor: Besonders der Torbogen zum Nebenhaus und das Portal sind bemerkenswert. Der Erker im Obergeschoss bietet den Gästen des Platzhirsch einen hervorragenden Blick über das Treiben auf dem Platz.
TRADITION TRIFFT MODERNITÄT
Tradition als bayerisches Wirtshaus
Vor dem Platzhirsch firmierte das Lokal unter dem Namen der Brauerei Augustiner, später zog das Traditionslokal Mathäser an diesen Ort. Es ist also gute Tradition, hier mit der Bierauswahl auch ein wenig bayerische Traditionen zu pflegen. 2010 hält dann der Platzhirsch Einzug.
Um dem Denkmalschutz und dem besonderen Flair des Hauses Rechnung zu tragen, blieben auch Tische, Bänke und die Holzpaneele in der Wirtsstube erhalten. Im Platzhirsch wird neu interpretiert, wie ein Wirtshaus im 21. Jahrhundert aussehen kann, ohne dass es an Atmosphäre verliert.